Sechs Fakten zu Kiliani
Foto: Getty Images
1
Warum wird Kiliani gefeiert? Kilian, Kolonat und Totnan heißen die drei Frankenapostel. Sie werden als Patrone des Bistums Würzburg verehrt. Um das Jahr 686 kamen sie aus Irland an den Main, um den christlichen Glauben zu verkünden.
2
Warum findet die Wallfahrtswoche im Juli statt? Das Hochfest der Frankenapostel wird im ganzen Bistum Würzburg am 8. Juli gefeiert. An diesem Tag wird an ihren Märtyrertod vor über 1300 Jahren gedacht. Die Wallfahrtswoche findet jeweils vom Sonntag davor bis zum Sonntag nach dem Hochfest statt.
3
Was ist eine Reliquie? Unter einer Reliquie versteht man die Überreste eines Heiligen. Die Reliquienverehrung ist die älteste Form der Heiligenverehrung und seit dem zweiten Jahrhundert nachweisbar.
4
Wo werden die Reliquien der Frankenapostel aufbewahrt? Die Häupter von Kilian, Kolonat und Totnan sind über das Jahr im Altar des Kiliansdoms bestattet. In der Kiliani-Wallfahrtswoche werden sie zur Verehrung auf der Treppe zum Altarbereich des Doms gezeigt. Die übrigen Gebeine befinden sich im Kiliansschrein in der Krypta des Neumünsters.
5
Was war zuerst? Wallfahrt, Verkaufsmesse oder Volksfest? Ursprünglich gab es wohl nur die Wallfahrt. Wegen der großen Popularität kamen im Lauf der Geschichte auch Verkaufsmesse und Volksfest um den Termin hinzu.
6
Wie viele Kilianskirchen gibt es im Bistum Würzburg? Viele! Kilianskirchen gibt es unter anderem in Alsleben, Aschaffenburg, Atzhausen, Augsfeld, Blankenbach, Fabrikschleichach, Fladungen, Frankenheim, Haßfurt, Hirschfeld, Holzhausen, Kilianshof, Mädelhofen, Maibach, Mellrichstadt, Neusetz, Nüdlingen, Oberelsbach, Obertheres, Pfarrweisach, Riedern, Röttingen, Schnepfenbach, Seubrigshausen, Schweinfurt, Thüngen, Traustadt, Untertheres, Wettringen, Wohnrod, Wustviel, Wülfershausen und Ziegelanger. Und natürlich den Kiliansdom in Würzburg.
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Warum wird Kiliani gefeiert? Kilian, Kolonat und Totnan heißen die drei Frankenapostel. Sie werden als Patrone des Bistums Würzburg verehrt. Um das Jahr 686 kamen sie aus Irland an den Main, um den christlichen Glauben zu verkünden.
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Warum findet die Wallfahrtswoche im Juli statt? Das Hochfest der Frankenapostel wird im ganzen Bistum Würzburg am 8. Juli gefeiert. An diesem Tag wird an ihren Märtyrertod vor über 1300 Jahren gedacht. Die Wallfahrtswoche findet jeweils vom Sonntag davor bis zum Sonntag nach dem Hochfest statt.
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Was ist eine Reliquie? Unter einer Reliquie versteht man die Überreste eines Heiligen. Die Reliquienverehrung ist die älteste Form der Heiligenverehrung und seit dem zweiten Jahrhundert nachweisbar.
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Wo werden die Reliquien der Frankenapostel aufbewahrt?Nem faciminus ut hilique nobitas adi aut et evel ex eicil imolo magnis el Die Häupter von Kilian, Kolonat und Totnan sind über das Jahr im Altar des Kiliansdoms bestattet. In der Kiliani-Wallfahrtswoche werden sie zur Verehrung auf der Treppe zum Altarbereich des Doms gezeigt. Die übrigen Gebeine befinden sich im Kiliansschrein in der Krypta des Neumünsters.
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Was war zuerst? Wallfahrt, Verkaufsmesse oder Volksfest? Ursprünglich gab es wohl nur die Wallfahrt. Wegen der großen Popularität kamen im Lauf der Geschichte auch Verkaufsmesse und Volksfest um den Termin hinzu.
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Wie viele Kilianskirchen gibt es im Bistum Würzburg? Viele! Kilianskirchen gibt es unter anderem in Alsleben, Aschaffenburg, Atzhausen, Augsfeld, Blankenbach, Fabrikschleichach, Fladungen, Frankenheim, Haßfurt, Hirschfeld, Holzhausen, Kilianshof, Mädelhofen, Maibach, Mellrichstadt, Neusetz, Nüdlingen, Oberelsbach, Obertheres, Pfarrweisach, Riedern, Röttingen, Schnepfenbach, Seubrigshausen, Schweinfurt, Thüngen, Traustadt, Untertheres, Wettringen, Wohnrod, Wustviel, Wülfershausen und Ziegelanger. Und natürlich den Kiliansdom in Würzburg.