Tipps rund um die Kiliani-Wallfahrtswoche
Domführung
Wer den Kiliansdom nicht auf eigene Faust erkunden will, kann sich der täglichen einstündigen Domführung anschließen (siehe Programm). Der Dialog zwischen alter und zeitgenössischer Kunst macht den Dom einzigartig. Und er zeigt eindrücklich seine Narben nach der Zerstörung Würzburgs am 16. März 1945. Außerdem kann man im Dom in der Wallfahrtswoche die Reliquien der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan aus der Nähe sehen. Der Schrein, der sonst im Altar ruht, ist in diesen Tagen vor den Stufen zum Altar aufgestellt. Tickets für die Domführung gibt es in der Dominfo direkt am Domplatz.
Dominfo Domstraße 40 97070 Würzburg
Neumünster
Der Legende nach bildet das Neumünster das Herzstück des christlichen Glaubens hier im Frankenland. Dort verortet die Erzählung das Martyrium der Frankenapostel. Der Mord an Kilian, Kolonat und Totnan soll dort geschehen sein. Erst viel später habe man am Ort eines Pferdestalls die sterblichen Überreste der Heiligen gefunden. Der Kiliansschrein in der Krypta des Neumünsters birgt die Reliquien. Der Schrein von Heinrich Gerhard Bücker aus dem Jahr 1986/87 zeigt Szenen aus dem Leben Jesu in Gegenüberstellung zum Leben von Kilian und seinen Gefährten.
Dominfo Domstraße 40 97070 Würzburg
Museum am Dom
Nach der Neukonzeptionierung der Ausstellung befindet sich das Museum am Dom (MAD) seit 2021 im steten Wandel, um sich zu einem Museum der Zukunft zu entwickeln. Unter dem Leitsatz „think what you like!“ präsentiert das Museum Kunstwerke verschiedener Stile aus 1000 Jahren Kunstgeschichte. Im Fokus stehen dabei der Mensch und dessen persönliche Lebensrealität. Ob mit oder ohne Vorwissen – jede und jeder ist willkommen, sich mit den Kunstwerken auf unterschiedliche Weise auseinanderzusetzen. Aktuelle Informationen bei Instagram unter @mad_wuerzburg oder im Internet unter www.museum-am-dom.de.
Museum am Dom Kiliansplatz 1 97070 Würzburg
Museum am Dom, Kiliansplatz 1, 97070 Würzburg
Alte Mainbrücke
Die Alte Mainbrücke ist ein perfekter Ort, um die Wallfahrt ausklingen zu lassen. Der Main durchfließt das gesamte Bistum und brachte wohl einst auch das Boot mit den Missionaren Kilian, Kolonat und Totnan nach Franken. Bei einem Spaziergang über die Brücke kann man die Brückenfiguren der Frankenapostel entdecken. Außerdem verzieren neun weitere barocke Figuren die Brücke, die allesamt eine stattliche Größe von viereinhalb Metern haben. Für das Würzburger Gesamterlebnis lohnt sich zum Schluss ein Rundumblick von der Brücke auf den Dom, die Festung, die Wallfahrtskirche „Käppele“ und die Weinberge.
Schatzsuche mit „Actionbound“
Während der Kiliani-Wallfahrtswoche lohnt sich eine Schatzsuche durch Würzburg mithilfe der App „Actionbound“. An den einzelnen Stationen des Bounds „Blick-Punkte auf Kilian“ erzählen fiktive Personen aus Gegenwart und Vergangenheit vom Leben und Wirken des heiligen Kilian. Es empfiehlt sich, vor dem Start die Medieninhalte vorzuladen. Dadurch werden unterwegs weniger mobile Daten benötigt. Wie beim Geocaching wartet am Ende sogar eine versteckte Schatztruhe mit Logbuch und eventuellen Tauschgegenständen.
Dominfo, Domstraße 40, 97070 Würzburg
Domführung
Wer den Kiliansdom nicht auf eigene Faust erkunden will, kann sich der täglichen einstündigen Domführung anschließen (siehe Programm). Der Dialog zwischen alter und zeitgenössischer Kunst macht den Dom einzigartig. Und er zeigt eindrücklich seine Narben nach der Zerstörung Würzburgs am 16. März 1945. Außerdem kann man im Dom in der Wallfahrtswoche die Reliquien der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan aus der Nähe sehen. Der Schrein, der sonst im Altar ruht, ist in diesen Tagen vor den Stufen zum Altar aufgestellt. Tickets für die Domführung gibt es in der Dominfo direkt am Domplatz.
Dominfo Domstraße 40 97070 Würzburg
Dominfo, Domstraße 40, 97070 Würzburg
Neumünster
Der Legende nach bildet das Neumünster das Herzstück des christlichen Glaubens hier im Frankenland. Dort verortet die Erzählung das Martyrium der Frankenapostel. Der Mord an Kilian, Kolonat und Totnan soll dort geschehen sein. Erst viel später habe man am Ort eines Pferdestalls die sterblichen Überreste der Heiligen gefunden. Der Kiliansschrein in der Krypta des Neumünsters birgt die Reliquien. Der Schrein von Heinrich Gerhard Bücker aus dem Jahr 1986/87 zeigt Szenen aus dem Leben Jesu in Gegenüberstellung zum Leben von Kilian und seinen Gefährten.
Dominfo Domstraße 40 97070 Würzburg
Museum am Dom, Kiliansplatz 1, 97070 Würzburg
Museum am Dom
Nach der Neukonzeptionierung der Ausstellung befindet sich das Museum am Dom (MAD) seit 2021 im steten Wandel, um sich zu einem Museum der Zukunft zu entwickeln. Unter dem Leitsatz „think what you like!“ präsentiert das Museum Kunstwerke verschiedener Stile aus 1000 Jahren Kunstgeschichte. Im Fokus stehen dabei der Mensch und dessen persönliche Lebensrealität. Ob mit oder ohne Vorwissen – jede und jeder ist willkommen, sich mit den Kunstwerken auf unterschiedliche Weise auseinanderzusetzen. Aktuelle Informationen bei Instagram unter @mad_wuerzburg oder im Internet unter www.museum-am-dom.de.
Museum am Dom Kiliansplatz 1 97070 Würzburg
Alte Mainbrücke
Die Alte Mainbrücke ist ein perfekter Ort, um die Wallfahrt ausklingen zu lassen. Der Main durchfließt das gesamte Bistum und brachte wohl einst auch das Boot mit den Missionaren Kilian, Kolonat und Totnan nach Franken. Bei einem Spaziergang über die Brücke kann man die Brückenfiguren der Frankenapostel entdecken. Außerdem verzieren neun weitere barocke Figuren die Brücke, die allesamt eine stattliche Größe von viereinhalb Metern haben. Für das Würzburger Gesamterlebnis lohnt sich zum Schluss ein Rundumblick von der Brücke auf den Dom, die Festung, die Wallfahrtskirche „Käppele“ und die Weinberge.
Schatzsuche mit „Actionbound“
Während der Kiliani-Wallfahrtswoche lohnt sich eine Schatzsuche durch Würzburg mithilfe der App „Actionbound“. An den einzelnen Stationen des Bounds „Blick-Punkte auf Kilian“ erzählen fiktive Personen aus Gegenwart und Vergangenheit vom Leben und Wirken des heiligen Kilian. Es empfiehlt sich, vor dem Start die Medieninhalte vorzuladen. Dadurch werden unterwegs weniger mobile Daten benötigt. Wie beim Geocaching wartet am Ende sogar eine versteckte Schatztruhe mit Logbuch und eventuellen Tauschgegenständen.
Auf den Spuren des heiligen Kilian
In der Geschichte des Bilderbuches „Kilian“ geht der kleine Junge Kilian mit seiner Oma durch Würzburg. Sein Weg führt ihn von der Alten Mainbrücke bis zum Kiliansschrein im Neumünster. Dabei erfährt er, wie sein Namenspatron Kilian und dessen Freunde damals von Irland über das Meer nach Franken kamen. Das Buch erzählt außerdem, warum Herzogin Gailana die Frankenapostel töten ließ und warum sich das Grab der drei Freunde nun im Neumünster befindet.
Kindermann, Katharina / Eck, Alexandra / Schroeter, Joachim: „Kilian“. 40 Seiten, farbig bebildert, 14,90 Euro. Echter-Verlag, Würzburg, 2020, ISBN 978-3-429-05472-4.